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Mein Leben in schlesischen Bezügen

Mein Leben in schlesischen Bezügen Im Hinblick auf meine Pensionierung im August 2006 bin ich von verschiedenen Seiten gebeten worden, einige biographische Angaben zu meiner Person zu machen und insbesondere etwas über mein Engagement für Schlesien zu Papier zu bringen. So ist die nachfolgende Aufschreibung mit Auflistung meiner Aktivitäten »pro Silesia« entstanden (letztere wird von Zeit zu Zeit aktualisiert):

Am 21. August 1941 wurde ich in dem oberschlesischen Städtchen Bauerwitz an der Zinna (einem linken Nebenfluss der jungen Oder) zwischen Ratibor und Leobschütz geboren. Meine Eltern betrieben eine Gastwirtschaft in der Nähe von Hindenburg/Zabrze. Anfang 1945, als die Kriegsfront bedrohlich näherzurücken begann, hat mein Vater (der seinen Betrieb nicht freiwillig verlassen wollte) meine Mutter und mich zunächst in vermeintliche Sicherheit zu Verwandten nach Bauerwitz gebracht, von wo aus wir aber bald Zuflucht in der nahen Tschechoslowakei suchen mussten und in den Wirren des zu Ende gehenden Krieges schließlich nach Bayern gelangten. Hier wurden wir auf einem Bauernhof in der niederbayerischen Landgemeinde Untergrafendorf, Kreis Eggenfelden, einquartiert. Mein (in Ratiborhammer geborener) Vater fand erst 1947, nach monatelanger Lagerhaft, körperlich gebrochen, zu uns. Ihm und seinem pädagogischen Impetus verdanke ich die Liebe zur Natur, für Musik, Malerei, Literatur und die Verehrung des Dichters Joseph von Eichendorff.

In dem Kirchdorf Roßbach besuchte ich acht Jahre lang eine vierklassige Volksschule und erwarb dann auf einer dreijährigen Wirtschaftsschule in Passau die Mittlere Reife. Aufgrund meiner weit über das Schulniveau hinausgehenden (autodidaktisch erworbenen) Kenntnisse in Mathematik (und der Leistungen in den übrigen Fächern) konnte ich mit einer Sondergenehmigung auf die Wirtschaftsoberrealschule Regensburg wechseln und nach weiteren drei Jahren die Hochschulreife erlangen. Sodann studierte ich Mathematik und Physik für das Lehramt an Gymnasien an der Universität München und trat in den bayerischen Schuldienst ein. Nach knapp dreijähriger Tätigkeit an verschiedenen Gymnasien wurde ich 1969 ins Kultusministerium geholt, um den Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung in der Lehrer- und Schulverwaltung vorbereiten zu helfen. Seit 1975 war ich dann in der Hochschulabteilung des Hauses und später in dem eigenständigen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst verantwortlich tätig für Angelegenheiten der Informationsverarbeitung und Telekommunikation im Hochschulbereich des Landes (in Forschung, Lehre und Verwaltung, einige Zeit auch im Bibliothekswesen) sowie in den letzten Jahren zusätzlich für Angelegenheiten des Studienfachs Informatik. Auf meine beinahe 40-jährige berufliche Tätigkeit – 35 Jahre davon auf einem sich ständig rasch wandelnden Arbeitsfeld – gehe ich in diesem Zusammenhang nicht weiter ein.

Ab 2003 machte ich Gebrauch von der Arbeitszeitermäßigung nach dem Altersteilzeitmodell, um mich besser einer mittlerweile ans Herz gewachsenen »Nebentätigkeit« widmen zu können: Schlesien und die aus dieser Landschaft hervorgegangenen wissenschaftlichen, künstlerischen, literarischen Beiträge zur deutschen Kultur vor dem Vergessenwerden zu bewahren sowie den Kontakt zu den nach dem Krieg in Schlesien verbliebenen Landsleuten aufrechtzuerhalten. Ausgelöst wurden meine diesbezüglichen Aktivitäten durch zwei Ende der 1980er Jahre unternommene Studienreisen nach Schlesien – veranstaltet von der Akademie für Lehrerfortbildung Dillingen zusammen mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit – sowie den Wirbel um einen 1989 von Bundeskanzler Kohl (auf Einladung des zuständigen Oppelner Bischofs) beabsichtigten, aus politischer Rücksichtnahme jedoch nicht zustande gekommenen Besuch des geschichtsträchtigen oberschlesischen Wallfahrtsortes St. Annaberg. Meine über den »St. Annaberg« und »Eine Reise nach Kreisau« verfassten Aufsätze für die Bayerische Staatszeitung stehen am Anfang einer Reihe von Zeitschriftenbeiträgen mit Bezug zu Schlesien; sie sind größtenteils im Internet unter www.willisch.eu zu ersehen.

Wenn ich etwas davon direkt ansprechen soll, dann die auf eingehendem Quellenstudium beruhenden Artikel über die Nobelpreisträger Konrad Bloch und Maria Göppert-Mayer, deren Urgroßvater Heinrich Robert Göppert, den Mathematiker, Physiker und Astronomen Christoph Scheiner, den »Schlesischen Bienenvater« Johann Dzierzon sowie über die Verleihung des Literaturnobelpreises an Gerhart Hauptmann und die Feiern zu seinem 70. und 80. Geburtstag; im Aufsatz über den aus Ortenburg bei Passau (dem Geburtsort meiner Frau) stammenden berühmten Riesengebirgsmaler Sebastian Carl Christoph Reinhardt konnte ich zusätzlich einige bisher nicht bekannte Aspekte seines Lebens und Wirkens aufdecken sowie Aufschluss über den Verbleib mehrerer verschollen geglaubter Gemälde in schlesischen Museen geben.

Wie das zuletzt angeführte Beispiel nahelegt, möchte ich mich nicht mit »papierenen« Beiträgen begnügen, sondern darüber hinaus Konkretes bewirken. Deshalb habe ich frühzeitig Kontakt zu Einrichtungen ostdeutscher (grenzüberschreitender) Kulturpflege wie dem Haus des Deutschen Ostens in München und dem Kulturwerk Schlesien in Würzburg (dessen Stiftungsrat ich jahrelang angehörte) aufgenommen, bin Mitglied in der Eichendorff-Gesellschaft geworden (die leider nur bis 2010 bestand), ferner in der Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft Berlin und im Verein der Freunde Eichendorffs in Lubowitz (dem Geburtsort des Dichters); den Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur (VSK) mit Doppelsitz in Görlitz und dem bei Hirschberg im Riesengebirge gelegenen Schloss Lomnitz konnte ich mit aus der Taufe heben. 2002, im Anschluss an die 300-Jahr-Feier der Universität Breslau, der jetzigen Uniwersytet Wrocławski, bin ich der Deutsch-Polnischen Gesellschaft dieser Hochschule beigetreten. Mit Unterstützung bzw. Rückhalt durch die eine oder andere der genannten Einrichtungen und mit Hilfe verschiedener anderer Gönner – zum Teil auch auf mich allein gestellt – kam in den zurückliegenden Jahren eine bunte Mischung realisierter, begleiteter, vermittelter oder angeregter Vorhaben mit mehr oder weniger nachhaltiger Wirkung zustande. Die folgende Aufzählung gibt einen Überblick über die wichtigsten von ihnen: *

  • Dem Franziskanerkloster am St. Annaberg im Anschluss an einen Besuch im Jahr 1989 einen Satz witterungsbeständiger Farben zum Auffrischen des völlig verblassten Bildes der Anna Selbdritt im Giebelfeld über dem Eingang der Wallfahrtskirche zur Verfügung gestellt.
  • Im gleichen Jahr eine ansehnliche Bücherspende großer deutscher Kinder- und Jugendbuchverlage für Büchereien der deutschen Minderheit in Oberschlesien eingeworben und – zusammen mit Büchern von Schülern und Schülereltern des privaten Nymphenburger Gymnasiums mit Realschule München – nach Groß-Strehlitz gebracht.
  • Dem Lubowitzer Eichendorff-Verein über 500 mit Autorenrabatt aus Spendengeldern erworbene Taschenbücher (u. a. Eichendorffs »Leben und Werk in Texten und Bildern« von Wolfgang Frühwald und Franz Heiduk) zur Verfügung gestellt – damit die daraus erzielten Verkaufserlöse der dortigen Arbeit zugute kommen.
  • Das »Eichendorff-Liederbuch« für gemischten Chor von Günter Bialas für die Eichendorff-Gedenkstube im Geburtsort Lubowitz des Dichters beschafft (Noten vom Bärenreiter-Verlag und Tonträgeraufnahmen vom Bayerischen Rundfunk).
  • Ein oberschlesisches Jugendblasorchester mit umfangreichem (vom Allgäu-Schwäbischen Musikbund erbetenen) Notenmaterial ausgestattet.
  • Einer Studentin des Deutschlehrer-Kollegs in Ratibor durch ein Stipendium (des Lions Clubs Ebersberg) zur Absolvierung der dreijährigen Ausbildung verholfen und außerdem einem Absolventen dieser Einrichtung zum Anschlussstudium an der Universität Breslau.
  • Zwei Polenreisen des Chors der Regensburger Domspatzen mit Konzerten
    in Oppeln und Posen (1992) sowie
    in Warschau, Tschenstochau, Krakau, Gleiwitz und Breslau (1994)
    aus Mitteln des Freistaats Bayern ermöglicht (die zweite Reise hat Domkapellmeister Georg Ratzinger als besonderes Geschenk zur Beendigung seines Berufslebens im gleichen Jahr empfunden).
  • In der Folge eine Konzertreise des Windsbacher Knabenchors nach Schlesien angebahnt – insbes. im Hinblick auf einen Auftritt in der evangelischen Friedenskirche in Jauer, die mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt (weitere Konzerte fanden in Breslau und Oppeln statt).
  • Eine Aufführung der Bolkenhainer Burgmusik von Günter Bialas auf der Bolkoburg in Bolkenhain/Bolków (in der Nähe von Hirschberg im Riesengebirge) angeregt und dafür die Partitur dieser Serenade (für Flöte, Klarinette, Horn, Trompete, Streichorchester und Pauken) von dem in Glonn bei München lebenden bedeutenden oberschlesischen Komponisten und Träger des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst erhalten und dem Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur VSK anvertraut (die Aufführung ist m. W. bisher leider noch nicht zustande gekommen).
  • Den erfolgreichsten Teilnehmern
    des 1995 in Ratibor stattgefundenen ersten Schülerwettbewerbs über Eichendorffs Leben und Werk sowie
    des zwei Jahre später im Haus »Wiesenstein« Gerhart Hauptmanns in Agnetendorf im Riesengebirge (bei Hirschberg) durchgeführten ersten Rezitationswettbewerbs über deutsche Riesengebirgsdichtung
    einen jeweils einwöchigen Ferienaufenthalt in Bayern verschafft.
  • Jahrelang auf allen Ebenen (unter Bezug auf die am 14. November 1989 von Bundeskanzler Kohl und Ministerpräsident Mazowiecki unterzeichnete Gemeinsame deutsch-polnische Erklärung) für die Freigabe des ehemaligen Hauses »Wiesenstein« Gerhart Hauptmanns als Gedenkstätte und für die Restaurierung der Avenarius-Fresken in der großen Halle des Hauses eingetreten, was schließlich auch erreicht werden konnte.
  • Die Gedenkfeier zu Gerhart Hauptmanns 50. Todestag in seinem ehemaligen Haus im Riesengebirge (in Arbeitsteilung mit dem früheren Präsidenten von »Haus Schlesien« Dr. Klaus Ullmann) am 5. Juni 1996 ausgerichtet und namens der Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft Berlin als Morgengabe für die angestrebte Gedenkstätte eine Kopie des großen Portraits von Victor Krausz aus dem Gerhart-Hauptmann-Museum Erkner überreicht, das seither im Eingangsbereich des Hauses in dem 1946 zurückgelassenen schweren Originalrahmen hängt. Die nötigen Mittel dafür hat die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit – nach Befürwortung durch den um Vermittlung gebetenen deutschen Ko-Vorsitzenden der Stiftung, Bundesminister a. D. Heinrich Windelen – zur Verfügung gestellt.
  • Eine oberschlesische Lehrerin mit der nötigen Literatur zur Erstellung einer Magisterarbeit über den »Schlesischen Bienenvater« Dr. h.c. Johann Dzierzon (1811–1906) aus den Archiven der Bayerischen Landesanstalt für Bienenzucht in Erlangen (des jetzigen Fachzentrums Bienen der Bayer. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim) und der Ludwig-Maximilians-Universität München versehen; dabei selbst »Feuer gefangen« und mich auf Dzierzons Spuren in Schlesien begeben.
  • Die vom Stadtmuseum Ingolstadt in Zusammenarbeit mit den Münchner Jesuiten konzipierte Ausstellung zum 350. Todestag Christoph Scheiners (1575–1650), des schwäbischen Entdeckers der Sonnenflecken, mit finanzieller Unterstützung des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien ins schlesische Neisse gebracht, wo der Wissenschaftler seinen Lebensabend verbrachte, gestorben ist und begraben wurde; dazu eine Kopie des berühmten Portraits aus dem Stadtmuseum Ingolstadt (des sog. »Bassgeigenbildes«) aus dafür zusätzlich gewonnenen Bundesmitteln herstellen lassen.
  • Zur Komplettierung des von Dr. Franz Heiduk aus Würzburg (einem profunden Kenner Eichendorffs und der schlesischen Literatur) initiierten Bronzerelief-Zyklus’ schlesischer Dichter und Philosophen (von 29 auf 47 Bildnisse) durch den Bildhauer Walter Kalot aus Oberstdorf im Allgäu beigetragen und den Ankauf des Zyklus’ in zwei Tranchen 1991 und 1994 für das im Entstehen begriffene Eichendorff-Zentrum in Lubowitz durch die Bayerische Staatsregierung erreicht sowie die Herausgabe einer Begleitschrift mit Kurzbiographien der Portraitierten von Detlef Haberland. Für die Überführung der Bronzereliefs nach Lubowitz (von fünf bis zehn Reliefs pro Jahr unter Beigabe der dazugehörigen biographischen Texte) Sorge getragen.
  • Als Wahr- und Erkennungszeichen des nach Eichendorff benannten Oberschlesischen Kultur- und Begegnungszentrums Lubowitz eine Bronzebüste des Dichters auf hohem Steinsockel vor dem Gebäude gestiftet (die Arbeiten haben der Bildhauer Georg Latton aus Kreuzenort bei Ratibor und der Steinmetzbetrieb Wiglenda Vater & Sohn aus Ratibor ausgeführt).
  • Dafür gesorgt, dass das von dem schlesischen Bildhauer Walter Kalot auf meine Anregung für Lubowitz geschaffene (dort aber nicht zum Zuge gekommene) Gipsmodell einer überlebensgroßen Eichendorff-Büste von der Witwe des Künstlers der Stadt Wangen im Allgäu für das dortige Eichendorff-Museum und den »Wangener Kreis« – einem Zusammenschluss ostdeutscher Schriftsteller und Künstler – zur Verfügung gestellt wurde; es diente dem Guss der Dichterbüste für ein vor dem Eichendorff-Museum der Stadt errichtetes Denkmal.
  • Zur Eröffnung des Eichendorff-Kultur- und -Begegnungszentrums Lubowitz im Juli 2000 den Unterhaltungskünstler Thomas Gottschalk (der sich freimütig zu seinen schlesischen Wurzeln bekennt) als Überraschungsgast aufgeboten und zu einer größeren Geldspende für Lubowitz bewogen.
  • Dafür gesorgt, dass das alte Schulhaus von Lubowitz der Stiftung Oberschlesisches Eichendorff-Kultur- und -Begegnungszentrum übereignet sowie (unter Verwendung der von Herrn Gottschalk gespendeten Mittel) für Schulungs-, Ausstellungs- und Bibliothekszwecke um- und ausgebaut und ein Raum zur Aufnahme der bislang im Pfarrhof gezeigten Eichendorff-Memorabilia geschaffen wurde.
  • Eine die Stirnwand des vorgenannten Eichendorff-Gedenkraums einnehmende große Schlesienkarte (von Georg Latton) anfertigen und darauf die Geburtsorte der 47 Dichter und Philosophen (für die besagte Bronzereliefs und Kurzbiographien vorliegen) markieren lassen.
  • Die Herausgabe
    einer illustrierten zweisprachigen (deutsch-polnischen) Biographie Eichendorffs mit Gedichtanhang (»Lebensbild« von Volkmar Stein, 1993; zweite, verbesserte Auflage 2001) sowie
    einer ebensolchen Ausgabe seiner berühmten Novelle »Aus dem Leben eines Taugenichts« (2003)
    angeregt und betreut.
    Mich um die Mitarbeit des renommierten polnischen Übersetzers Jacek St. Buras aus Warschau bemüht (für die Übertragung der Gedichtauswahl und der Novelle); ferner Illustrationen für beide Werke – Graphiken für das erstgenannte und Scherenschnitte für das letztgenannte – in Auftrag gegeben sowie die nötigen Geldmittel vom Freistaat Bayern beigebracht.
    Beide Schriften an oberschlesische Schulen, Schulbehörden und Pfarrämter (zur Förderung der Kenntnisse über den Dichter und in der deutschen Sprache) verteilt und dem Lubowitzer Eichendorff-Zentrum zum Verkauf an interessierte Besucher an die Hand gegeben.
  • 2001, zur Eröffnung des Gerhart-Hauptmann-Hauses »Wiesenstein« als Gedenk- und Begegnungsstätte die bei Passau ausfindig gemachte ehemalige Hausangestellte Martha Heumader – Hauptmanns »Liebling« – aufgeboten, die mit alten Erinnerungsfotos aufwarten konnte; außerdem einen aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanzierten Bronzeabguss der von dem schlesischen Bildhauer Thomas Myrtek (1888–1935) geschaffenen Büste des Dichters übergeben. Der Abguss der Büste konnte dank der persönlichen Bekanntschaft mit Myrteks Neffen Erich Fitza erworben werden, die Mittel dazu waren auf Antrag der Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft bewilligt worden.
  • Auf die polnischen Bemühungen um eine Gedenktafel für den Nobelpreisträger Konrad Bloch in seiner Vaterstadt Neisse Einfluss genommen und erreichen können, dass die Tafel nicht an dem ursprünglich vorgesehenen entlegenen Ort, sondern am Gebäude des von ihm besuchten ehem. Städtischen Realgymnasiums (jetzt Grundschule) gegenüber der Kreuzherrenkirche St. Peter und Paul angebracht wurde, sowie dafür gesorgt, dass bei der Enthüllung der Gedenktafel am 15. Mai 2002 ein Brief der in den USA lebenden Witwe Lore Bloch verlesen wurde.
  • Eine janusköpfige Doppelbüste der Dichterbrüder Carl und Gerhart Hauptmann für ein vor deren Elternhaus in Bad Salzbrunn zu errichtendes Denkmal durch den Dresdener Bildhauer Thomas Reimann (auf eigene Kosten) anfertigen und gießen lassen. Das Vorhaben kam dann bedauerlicherweise nicht zustande – ebenso wie die zur Denkmalsenthüllung vorbereitete Feier im Kurtheater der Stadt (für die der 15. November 2002, Gerhart Hauptmanns 140. Geburtstag, ins Auge gefasst war).
  • Den Erwerb des Stutzflügels (der Marke Steinway & Sons) aus dem Nachlass von Gerhart und Margarete Hauptmann durch die Erika-Simon-Stiftung für die Gedenk- und Begegnungsstätte in Agnetendorf vermittelt (der Flügel gelangte dann jedoch unversehens ins Haus Schlesien und befindet sich noch heute dort).
  • Im August 2003 eine szenische Bearbeitung des Eichendorff'schen »Taugenichts« auf der Freilichtbühne im Park vor der Ruine des Eichendorff-Schlosses in Lubowitz durch Münchner Schauspieler (mit dem vom Theater, Film und Fernsehen her bekannten Gerhard Lohmeyer in der Titelrolle) zur Aufführung gebracht.
    Als Beitrag zum 150. Todesjahr Eichendorffs konnte die Aufführung 2007 im Schlosspark von Lubowitz wiederholt sowie zusätzlich vor dem Schloss Groß Stein dargeboten werden (dem Kultur- und Wissenschaftszentrum der Theologischen Fakultät der Universität Oppeln) – letzteres insbes. zum 75. Geburtstag von Erzbischof Prof. Alfons Nossol).
    Die Veranstaltungen wurden durch das Haus des Deutschen Ostens in München und das Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart ermöglicht.
  • Die Ausstattung des Eichendorff-Zentrums in Lubowitz mit 20 Tischvitrinen zur sicheren Verwahrung des Ausstellungsgutes (insbes. der Kalot'schen Dichterreliefs) durch den Repräsentanten eines in Polen tätigen deutschen Unternehmens (Dipl.-Ing. Leo Motzko) erwirkt sowie die Abgabe der für das Eichendorff'sche »Lebensbild« und den »Taugenichts« entstandenen Illustrationen (22 Tusch-Aquarell-Zeichnungen und 14 Scherenschnitte) als Bilderschmuck für das Haus durch die Künstler.
  • Dingliche und finanzielle Hilfe zur Bewahrung der Ruine des Eichendorff-Schlosses in Lubowitz vor dem weiteren Verfall und zur Instandsetzung der Wassermühle in Eichendorffmühl/Bresnitz bei Lubowitz »organisiert«.
  • Dem Kreiskrankenhaus Ratibor dringend benötigte, von bayerischen Universitätskliniken für diesen Zweck abgegebene medizinische Geräte zugewandt (2005).
  • 2006 am Gebäude des ehemaligen St. Josephskonvikts in Breslau, das jetzt Universitätszwecken dient, zur Erinnerung an Eichendorffs darin verbrachte Schul- und Studienzeit eine vom Breslauer Steinmetz Aleksander Demków (nach meinen Vorgaben und auf meine Kosten) gearbeitete Gedenktafel anbringen lassen – im Einvernehmen mit der Leitung der Universität Breslau.
  • Die Inschriften für die 2007 in der Pfarrkirche von Lubowitz anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens angebrachten Gedenktafeln für Joseph von Eichendorff (von Wiglenda Vater & Sohn) und für den ebenfalls dort getauften späteren Breslauer Fürstbischof Emanuel von Schimonsky-Schimoni (1752–1832) verfasst und die letzterem gewidmete Tafel auch finanziert.
  • Das Grab des Fürstbischofs von Schimonsky-Schimoni im Breslauer Dom wiederaufgefunden und die Erneuerung der unleserlich gewordenen Inschrift auf der ins Bodenpflaster der Kirche eingelassenen Grabplatte (zum 175. Todestag des Verstorbenen) angeregt. Die in Deutschland und Amerika lebenden Angehörigen der Familie von Schimonsky aufgespürt, um sie für eine Restaurierung der Grabplatte zu gewinnen; das Vorhaben ist bei ihnen und beim Breslauer Ordinariat allerdings auf wenig Resonanz gestoßen.
  • Dafür eingesetzt, dass die vom 25. November 2007 bis 17. Februar 2008 im Frankfurter Goethe-Museum (auf Basis der dort vorhandenen reichen handschriftlichen Zeugnisse) gezeigte vielbeachtete Eichendorff-Ausstellung zum 150. Todestag des Dichters unter dem Titel »Eichendorff wiederfinden« in einer Faksimile-Version mit deutsch-polnischer Beschriftung und einem polnischsprachigen Ausstellungskatalog nach Ratibor gebracht wurde, sowie die dazu nötigen Fördermittel der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit erschlossen. Die Ausstellung war vom 7. März bis 27. April 2008 im Museum der Stadt zu sehen.
  • Einem aus Mährisch-Schlesien, der Heimat der Vorfahren Eichendorffs, laut gewordenen Wunsch entsprechend wurde außerdem versucht, eine tschechischsprachige Ausgabe der Eichendorff-Ausstellung zustandezubringen – allerdings vergeblich.
  • Andrew Malura, den amerikanischen Sohn des in Boleslau bei Ratibor geborenen Malers Oswald Malura (1906–2003) dazu gebracht und ihm dabei geholfen, eine Retrospektive des künstlerischen Schaffens seines Vaters (der die Akademie der Bildenden Künste in München besucht und nach dem Krieg die München-Schwabinger Kunstszene im sog. »Seerosenkreis« bereichert hat) im Juli/August 2008 im Museum Ratibor zu zeigen und mit Mitteln des deutschen Generalkonsulats in Breslau eine polnischsprachige Begleitschrift herauszubringen (die Übersetzung eines zwei Jahre zuvor, zum 100. Geburtstag des Künstlers, erschienenen Münchner Ausstellungskatalogs).
  • Hilfe zur Vollendung der Außenrenovierung der herrlichen evangelischen Rokoko-Saalkirche im oberschlesischen Carlsruhe zugesagt (in der alljährlich in Erinnerung an einen Aufenthalt des Komponisten Carl Maria von Weber beim damaligen württembergischen Schlossherren sommerliche Konzerte stattfinden). Die erforderlichen Gerüste wurden von der polnischen Tochter einer in Bayern ansässigen Firma für Schalungen und Gerüstbau unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
  • Den Präsidenten der Bayerischen Akademie der Wissenschaften dafür gewonnen, sich des meinerseits initiierten Vorhabens anzunehmen, dem aus dem schlesischen Ohlau stammenden Alfred Pringsheim (1850–1941) – Mathematik-Professor der Universität München, Geheimrat, ord. Mitglied der Akademie sowie renommierter Kunstsammler und Förderer von Musik und Kunst – eine Gedenktafel zu widmen und damit auch an das für den Bau der Parteizentrale der Nationalsozialisten im Jahr 1933 abgerissene herrschaftliche Haus der Familie Pringsheim zu erinnern; es war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Mittelpunkt des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens der Stadt (in ihm verkehrte regelmäßig auch Thomas Mann, der 1905 Katia, die Tochter des Hauses, heiratete). Zusammen mit einem bekannten Kunstschmied eine aus Text- und Bildteil bestehende Vorlage für den Bronzeguss erarbeitet und der Direktion des Zentralinstituts für Kunstgeschichte (im ehemaligen Verwaltungsgebäude der NSDAP) vorgestellt. Das Vorhaben harrt noch der Realisierung.
  • Im Rahmen der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Universität Breslau die Initiative ergriffen, anlässlich des 125. Todestags des großen (Paläo-)Botanikers dieser Hochschule Heinrich Robert Göppert (1800–1884) – Urgroßvater der Nobelpreisträgerin Maria Göppert-Mayer – die Gewächshäuser in dem unter seiner Leitung zur Blüte gebrachten Botanischen Garten Breslau zu erneuern sowie das nach dem Krieg geschleifte Göppert-Denkmal an der Promenade am Ohlau-Ufer wieder zu errichten. Bedauerlicherweise sah die Deutsch-Polnische Gesellschaft der Hochschule zu jenem Zeitpunkt keine Möglichkeit, diese Vorhaben in Angriff zu nehmen.
  • Eine Auswahl literarischer Werke und anderer Bücher aus den Nachlässen des Schriftstellers Heinz Piontek und des Eichendorff-Biographen Günther Schiwy der Joseph von Eichendorff-Zentralbibliothek in Oppeln und der Bibliothek des Kultur- und Begegnungszentrums Lubowitz ver- und übermittelt.
  • Zum 85. Geburtstag des 1925 geborenen weitgereisten Wissenschaftlers und Künstlers Dr. Heinrich J. Jarczyk eine Ausstellung von Zeichnungen und Aquarellen im Museum seiner Geburtsstadt Neisse angebahnt und die Finanzierung eines zweisprachigen Ausstellungskatalogs in deutsch-polnischer Kooperation vereinbart (der Katalog kam aufgrund eines unverständlichen, die deutschen Partner brüskierenden Rückziehers der polnischen Seite bedauerlicherweise nicht zustande).
  • Zum zehnjährigen Bestehen des Eichendorff-Kultur- und -Begegnungszentrums Lubowitz im Sommer 2010 die Freilegung/Wiederherstellung des Eichendorffschen Aussichtspunktes am Zachariaeberg über dem Hasengarten angeregt, wo u. a. die Urfassung des Gedichts »O Täler weit, o Höhen« entstanden ist (eingedenk des berühmten anderen literarischen Ortes bei Ilmenau im Thüringer Wald, wo der junge Goethe die Verse »Über allen Gipfeln ist Ruh« niedergeschrieben hat), sowie Hilfe bei der Gewinnung der dafür nötigen Mittel angeboten. (Das Vorhaben wurde wegen befürchteter Probleme mit dem Schutz des mittlerweile in die polnische Denkmalliste aufgenommenen Naturdenkmals »Schlosspark Lubowitz« bislang nicht in Angriff genommen.)
  • Um interessierten Besuchern des Eichendorff-Zentrums in Lubowitz die Möglichkeit zu geben, nach den Kalotschen Bronzereliefs schlesischer Dichter und Philosophen (die im Original nur in einer wechselnden Auswahl gezeigt werden können) zusammen mit den Kurzbiographien der Dargestellten am Bildschirm zu recherchieren und sie zu visualisieren, wurde dem Zentrum eine CD mit professionellen digitalen Aufnahmen der Bildnisse und der dazugehörigen Kurzbiographien zur Verfügung gestellt und erreicht, dass das Haus des Deutschen Ostens in München die nötigen Mittel für die Beschaffung eines PC bewilligt hat.
  • Als Ergebnis 2 ½-jähriger persönlicher Bemühungen konnte am 13. Mai 2011 – während des Jahrestreffens der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Universität Breslau anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens – die Ausstellung »Mit Nadel und Säure. Radierungen von Christian Mischke« im Alten Rathaus von Breslau eröffnet werden, wo sie bis 12. Juni d. J. gezeigt wurde. Die Mittel für den Transport und die Versicherung der (verglasten und gerahmten) Exponate kamen vom Kulturreferenten für Schlesien im Schlesischen Museum zu Görlitz. Vom 18. November 2011 bis 15. Januar 2012 war die Ausstellung im Museum des Lebuser Landes in Grünberg/Zielona Góra, dem Geburtsort des Künstlers, zu sehen, um anschließend ins Museum für Schlesische Landeskunde im Haus Schlesien zu gehen.
  • Über Jahre hin habe ich mich darum gekümmert, dass für die traditionellen Gedenkfeiern von Eichendorffs Geburtstag im Kultur- und Begegnungszentrum Lubowitz – ein Höhepunkt im Festtagskalender dieser Einrichtung – jeweils namhafte Festredner eingeladen werden konnten: bspw. Prof. Eberhard G. Schulz (Vorsitzender der Stiftung Kulturwerk Schlesien in Würzburg), Dr. Adolf Kühnemann (Herausgeber der »Hefte für Kultur und Bildung« des Eichendorff-Konversatoriums Oppeln), Erzbischof Prof. Alfons Nossol, Prälat Wolfgang Globisch (Bischofsbeauftragter für die Minderheiten-Seelsorge im Bistum Oppeln), dessen Nachfolger Pfr. Piotr Tarlinski, Dr. Volkmar Stein (Verfasser des in einer deutsch-polnischen Ausgabe erschienenen Eichendorffschen »Lebensbildes«), Dr. Josef Gonschior (ehem. Geschäftsführer des Deutschen Freundschaftskreises DFK im Bezirk Schlesien), Baron Georg von Eichendorff Graf Strachwitz, Nicola Remig (Leiterin des Dokumentations- und Informationszentrums im Haus Schlesien), Johann Claßen (Vorsitzender der literarischen Christine-Koch-Gesellschaft im Sauerland/Südwestfalen), Walter Dimter (Akadem. Direktor a. D., ehem. Universität Würzburg) …
  • Bei der Gedenkfeier im Frühjahr 2012 wurde außerdem am Grab von Eichendorffs Eltern und seiner jung verstorbenen Geschwister auf dem alten Friedhof von Lubowitz eine meinerseits (beim Ratiborer Steinmetzbetrieb Wiglenda Vater & Sohn) in Auftrag gegebene Gedenkplatte durch den emeritierten Oppelner Erzbischof Prof. Nossol eingeweiht. Sie trägt die Inschrift des 76 Jahre zuvor an diesem Grab errichteten Eichendorff-Gedenksteins, die nach dem Zweiten Weltkrieg unkenntlich gemacht worden ist.
  • Der von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Universität Breslau initiierten Wiederherstellung des 1945 im Scheitniger Park in Breslau geschleiften Eichendorff-Denkmals eine ansehnliche Spende zugewandt. Die Replik konnte 2012 im Botanischen Garten der Universität Breslau aufgestellt werden (mit einem Verzeichnis der Sponsoren auf der Rückseite des Sockels).
  • Vom Bundesfinanzministerium die Zusage erhalten, dass Gerhart Hauptmann im Jahr 2012, in dem sich sein Geburtstag zum 150. Mal und seine Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis zum 100. Mal jähren, durch die Herausgabe einer Sonderbriefmarke und einer Gedenkmünze geehrt wird – was auch verwirklicht wurde (55-Cent-Marke und 10-Euro-Münze).
  • Das seit 1997 in meinem Besitz befindliche sog. »Muttersofa« Gerhart Hauptmanns (auf dem der tote Dichter nach alten Bilddokumenten 1946 aufgebahrt worden war) im Jahr 2013 an das Schlesische Museum zu Görlitz weiterveräußert, damit es als Leihgabe an den ehemaligen Wohnsitz des Dichters – das Haus »Wiesenstein« in Agnetendorf i. Rsgb., nunmehr Städtisches Museum Gerhart-Hauptmann-Haus in Hirschberg-Agnetendorf – zurückkehren kann. Ich hatte das alte Erbstück seinerzeit in der Absicht erworben und behutsam restaurieren lassen, es als deutsches Kulturgut vor der Nutzung und dem Verschleiß als Gebrauchsgegenstand oder privates Sammel-/Schauobjekt zu bewahren und auf Dauer der Allgemeinheit zugänglich zu machen.
  • Am 1. Oktober 2014 konnte im Botanischen Garten der Universität Breslau das von langer Hand geplante Denkmal für Heinrich Robert Göppert, den bedeutenden schlesischen Botaniker, enthüllt werden. Mit der Wiedererrichtung des Vorkriegsdenkmals war die Werkstatt des Breslauer Bildhauers Stanisław Wysocki betraut, Träger des Kulturpreises Schlesien des Landes Niedersachsen 2011. Für die Übernahme des größten Teils der Kosten konnte ich die US-amerikanischen Hinterbliebenen der Nobelpreisträgerin Maria Göppert-Mayer gewinnen; auch die Universität Breslau und die Deutsch-Polnische Gesellschaft der Universität beteiligten sich an der Finanzierung. Die bei der Enthüllungsfeier gehaltenen Vorträge sind meiner Website zu entnehmen.
  • Nach Breslauer Vorbild wurde auch in Heinrich Robert Göpperts niederschlesischer Geburtsstadt Sprottau das dort bis Kriegsende vorhandene Denkmal wiedererrichtet und am 12. Juni 2015 feierlich eingeweiht. Um das Vorhaben hatte sich ein örtliches Komitee bemüht, das (dank meiner Mithilfe) auch auf Spenden eines weiteren US-amerikanischen und eines deutschen Nachkommenzweigs von H. R. Göppert zurückgreifen konnte. Ich hatte auch hier den Hauptvortrag über Leben und Werk des berühmten Sohnes der Stadt zu halten, der aus meiner Website ersichtlich ist.
  • Zur Veröffentlichung in den deutsch-polnischen »Heften für Kultur und Bildung« des Joseph von Eichendorff-Konversatoriums in Oppeln habe ich neben eigenen Beiträgen zahlreiche Artikel anderer (deutscher) Autoren mit entsprechendem Bildmaterial an die Hand gegeben. (Die zweisprachige Quartalsschrift wird vom deutschen Generalkonsulat in Breslau und vom Innen- und Verwaltungsministerium der Republik Polen gefördert.)
  • Mit Genugtuung sei vermerkt, dass aufgrund hiesiger Initiativen und begründender Texte etliche schlesische Landsleute (hier wie dort) durch Ordensauszeichnungen geehrt wurden.

*Anmerkungen:
1. Mit dem Rückzug aus Stiftungsrat und Kuratorium des Kulturwerks Schlesien im Jahr 2014 habe ich auch die ab 1994 verfassten jährlichen Tätigkeitsberichte auf meiner Website dokumentiert – Unterpunkt »Tätigkeitsberichte« des Indexpunkts »Kulturwerk Schlesien«.
2. Die in blauer Schrift gehaltenen Spiegelpunkte der vorstehenden Liste beziehen sich auf den Dichter Joseph von Eichendorff und/oder seinen Geburtsort Lubowitz bei Ratibor mit den dortigen Gedenkstätten.




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